Vorratsgläser – umweltfreundliche Ordnungswunder
- unterschiedliche Größen
- vielfach luftdicht
- vielseitig einsetzbar
- unterschiedliche Verschlüsse
- dekorativ
Die besten Vorratsgläser im Vergleich 2024
- Vorratsgläser bestehen in der Regel aus konventionellem Glas und ihr Fassungsvermögen kann von ca. 100 ml bis zu 3 Litern reichen.
- Sie dienen der Aufbewahrung von Lebensmitteln, sind darüber hinaus aber auch sehr dekorativ und vielseitig einsetzbar.
- Von Apothekerstil bis Korken gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, sie zu verschließen.
4 SIMAX Vorratsgläser mit Kunststoffdeckel von Bohemia Cristal
- Kunststoffdeckel
- Borosilikatglas
- unterschiedliche Volumina
- geeignet für Kühlschrank
- spülmaschinenfest
Vorteile | Nachteile |
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4 Praknu Vorratsgläser aus Borosilikatglas
- Bambusdeckel
- 4 zusätzliche Dichtungsringe
- Borosilikatglas
- spülmaschinenfest
- Volumina: 2200 ml, 1800 ml, 1500 ml, 1300 ml
Vorteile | Nachteile |
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12 Vorratsdosen von MamboCat mit Korkverschluss
- inkl. Korkverschluss
- hochwertiges Glas
- spülmaschinenfest
- 300 ml Volumen
- Maße: 70 mm x 145 mm
Vorteile | Nachteile |
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Retro-Vorratsgläser mit goldenem Deckel von Bormioli
- Retro-Optik
- Volumen: 1 Liter
- 21 cm Höhe
- „Made in Italy“
- 6 Stück
Vorteile | Nachteile |
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Ratgeber: Besonderheiten von Vorratsgläsern
Jedes Jahr landen 20 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland im Müll – dabei sind viele von ihnen oft noch genießbar. Zugegeben, Vorratsgläser lösen nicht im Alleingang das Problem der Nahrungsmittelverschwendung, aber durch ihre Hauptfunktion des Aufbewahrens können sie einen wichtigen Teil dazu beitragen.
Abgesehen vom ökologischen Faktor gibt es aber natürlich noch viele weitere gute Gründe, auf Vorratsgläser zu setzen: Das Müsli hält sich luftdicht verpackt wesentlich länger und auch viele Gerichte schmecken am nächsten Tag einfach besser, wenn sie richtig durchgezogen sind. Auch ist es praktisch, immer noch ein paar Nahrungsmittel im Haus zu haben, um in unvorhergesehenen Fällen nicht mit leeren Händen dazustehen. Ob Tee, Kaffee, Nudeln, Reis, Zucker, Mehl, Gewürze, Trockenfrüchte, Nüsse, Cornflakes, Honig oder Kekse – sie alle finden in Vorratsgläsern einen dauerhaften Platz.
Besonders gern werden Vorratsgläser hier genutzt:
- im Vorratskeller
- zum Aufbewahren von Mahlzeiten
- zur Ernte aus dem Garten
- als Dekoration, z.B. für Möbel
- zur Organisation
- für Utensilien und Co.
- im DIY-Bereich
- zum Backen
- usw.
Besonders wichtig sind ihre stabile Bauweise und der möglichst luftdichte Verschluss. Schauen wir uns an, was es damit auf sich hat.
Material und Bestandteile: Wie ist ein Vorratsglas aufgebaut?
Vorratsgläser können – je nach Anwendungsgebiet – zwischen 100 ml und 3 Liter umfassen. Diese Bandbreite sorgt dafür, dass es das klassische Vorratsglas so eigentlich nicht gibt. Als besonders typisch gelten aber Varianten zwischen 300 ml und einem Liter.
Wie der Name schon sagt, besteht der Korpus eines Vorratsglases meist aus konventionellem Glas, seltener aus Kunststoff. Der Vorteil gegenüber Glas ist, dass Kunststoff leichter ist, dafür aber nicht unbedingt stabiler. Weitere Ausnahmen bilden Keramikdosen, wie sie zum Beispiel reich verziert für Zucker, Bowlen und Süßigkeiten verwendet werden. Auch die Dose aus Metall kommt gern in Haushalten zum Einsatz – besonders bei Leckereien. Da es in diesem Beitrag aber um Gläser geht, seien sie an dieser Stelle ausgespart.
Manche Vorratsgläser gibt es direkt als Flaschen – klassischerweise sind sie aber eher niedrig gehalten, mit runder Grundform. Es gibt auch vier- oder sechseckige Varianten, die eher für kleinere Gläser verwendet werden. Sie lassen sich dafür aber besonders gut und platzsparend ins Regal einräumen.
Welche Arten von Vorratsgläsern gibt es?
Vorratsgläser lassen sich nicht nur auf Basis ihrer Größe und Form voneinander differenzieren. Damit sie ihrer Funktion des Aufbewahrens gerecht werden können, ist vor allen ihr Verschluss entscheidend. Die wichtigsten Varianten sind diese:
- Schraubverschluss: Er gilt als der typische Verschluss, vor allem bei größeren Vorratsgläsern. Die Deckel bestehen hier zumeist aus Metall oder Kunststoff, für einen möglichst luftdichten Verschluss ist ein integrierter Gummiring wichtig. Diese Deckel sind besonders pflegeleicht, gut zu reinigen und haben eine lange Haltbarkeit.
- Drahtbügel: Diese Deckel bestehen meist aus Glas und sind mit einem Gummidichtungsring versehen, um auch möglichst luftdicht zu verschließen. Über einen Bügelverschluss ist der Deckel direkt am Glas befestigt und wird mit einem Hebel verschlossen. Allerdings bietet diese Konstruktion auch viel Raum für Verunreinigungen und sollte immer möglichst gründlich gesäubert werden. Als Alternative gelten hier Weck-Gläser, die mit zwei Klammern und Gummiring verschlossen werden. Das Glas an sich ist dadurch wesentlich leichter zu reinigen.
- Korkverschluss: Die wohl natürlichste Optik bieten Naturkorken, die man für den Verschluss einfach ins Glas steckt. Durch ihre elastische Form verschließen sie schnell, haben aber auch eine unebene Oberfläche und Luft kann ins Glas dringen. Diese Gläser eignen sich deshalb nicht für besonders geruchsintensive Lebensmittel. Auch auf Öle oder Essig solltest du verzichten, denn der Korken kann sich damit vollsaugen und im schlimmsten Fall das Glas sprengen.
- Glaspfropfen (Apothekerstil, auch „Glasstopfen“): Diese Deckel bestehen häufig aus Glas und verschließen mittels Druck. Luftdicht funktioniert das durch einen speziellen Dichtungsring. Der Apothekerstil ist besonders als Deko-Element sehr beliebt.
Worauf ist bei Etiketten zu achten?
Gerade wenn man viele Nahrungsmittel für längere Zeit aufbewahrt, verliert man schnell den Überblick über deren Inhalt. Manche Vorratsgläser werden deshalb gleich mit Etiketten geliefert. Am besten eignen sich hier solche, die du selber beschriften kannst – bedruckte sehen zwar gut aus, lassen dir aber keinen Spielraum. Wichtig: Achte beim Beschriften darauf, dass dein Stift nicht zu leicht verschmiert, sonst sind bunte Finger beim nächsten Griff in den Schrank vorprogrammiert.
Benutzt du keine Etiketten, kannst du deine Gläser natürlich auch direkt mit einem wasserfesten Stift beschreiben. Sollte sich der Inhalt des Glases einmal ändern, hilft danach einfach etwas Nagellackentferner.
Vorteile und Nachteile des Vorratsglases
Sie dienen nicht nur der Aufbewahrung von Lebensmitteln, sondern sind dabei auch sehr dekorativ. Vorratsgläser haben aber noch weitere Vorteile – schauen wir sie uns genauer an.
Vorteile | Nachteile |
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Was kostet ein Vorratsglas?
Vorratsgläser sind – besonders in hoher Stückzahl oder im Sale – sehr günstig zu beschaffen. Du bekommst sie je nach Größe und Verschluss für Centbeträge bis zu maximal 10 Euro. (Ihre Brüder, die Keramikdosen, sind da wesentlich teurer: Sie können durch ihre mitunter ausladende Dekoration sogar bis zu 100 Euro kosten.)
Kaufen kannst du Vorratsgläser übrigens online auf der Herstellerseite, in Onlineshops aber auch im Glaswarenladen und jedem größeren Einkaufscenter.
Füllmenge – wie viel Inhalt kommt ins Vorratsglas?
Es gibt hierfür keine besondere Faustregel, nur eine Empfehlung von uns: Kaufe mindestens mittelgroße Gläschen, damit du im Zweifelsfall auch alles gut verstauen kannst und keine Reste übrig bleiben. Die kleineren Varianten eignen sich eher für Gewürze.
Manche Kunden nutzen Vorratsgläser auch zum Einfrosten – in diesem Fall sollte man die Gläser nur zu ¾ befüllen. Im Idealfall nutzt du hierfür auch eher breite Gläser, die du gerade hinstellst. So kann sich der Druck innen optimal verteilen und die Gläser können nicht zerspringen.
Wichtige Kaufkriterien – das Vorratsglas
Vorratsgläser sind nicht nur funktional, sondern auch sehr vielseitig einsetzbar. Worauf du noch beim Kauf achten kannst, haben wir dir hier zusammengestellt:
Kriterium | Hinweise |
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Art |
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Maße |
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Design |
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Besonderheiten |
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Tipps zu Reinigung und Entsorgung
Vorratsgläser sind stabil, in der Regel gut zu reinigen und spülmaschinenfest – achte da am besten auf die Herstellerangaben. Vor dem ersten Gebrauch solltest du sie natürlich abspülen, damit sich keine Keime aus der Produktion oder Verpackung darauf befinden können.
Besitzt du Gläser mit Drahtbügelverschluss, achte am besten darauf, dass sich keine Reste unter dem Bügel ansammeln – er ist sehr anfällig für Verunreinigungen.
Für den Fall, dass dir ein Vorratsglas kaputt geht, kannst du es einfach im örtlichen Glascontainer entsorgen. Bügel, Korken und alles, was sonst noch nicht aus Glas besteht, gehören allerdings in den Hausmüll.
Beliebte Hersteller – Ikea, Zeller, Weck
Vorratsgläser gelten als besonders vielseitig einsetzbar – wahrscheinlich sind sie deshalb bei Kunden so beliebt. Viele Hersteller haben dies erkannt und führen sie fest in ihrem Sortiment. Die Wichtigsten von ihnen sind:
Hersteller | Besonderheiten |
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Ikea |
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Zeller |
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Weck |
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Vorratsgläser kannst du online beim Hersteller oder natürlich auch bei Fachhändlern direkt vor Ort kaufen. Dabei kannst du dich auch gleich beraten lassen.
Weitere beliebte Marken sind bei Kunden:
- Bormioli
- Mäser
- MamboCat
- Bohemia Cristal
- WMF
- Leifheit
- U.v.m.
FAQ – die wichtigsten Fragen zu Vorratsgläsern
Frage | Antwort |
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Wie werden Vorratsgläser hergestellt? | Das kommt auf das Material der Gläser an. Es gibt natürlich teure, hochwertige, mundgeblasene Varianten – die meisten Vorratsgläser werden aber maschinell gefertigt. |
Welche Vorratsgläser funktionieren am besten? | Das hängt ganz von deinem Vorhaben ab. Hast du geruchsintensive Gewürze oder Öle, nimm am besten ein Glas mit Lamellenverschluss. Bei Nudeln, Reis und Co. ist das nicht notwendig. Willst du Gläser hingegen verschenken, kannst du natürlich auch zu ausgefalleneren Formen greifen. Hier ist im wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack etwas dabei. |
Weiterführendes
Upcycling von Vorratsgläsern:
DIY für Aufbewahrungsgläser:
Nachhaltigkeit in der Küche – weitere wichtige Helfer und Behälter:
Küche aufräumen und organisieren: